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Mindset und Gesundheit: 3 Wege für positiven Einfluss

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie deine Denkweise deine Gesundheit und Ernährung beeinflusst? Ja, du hast richtig gehört! Dein Mindset und Gesundheit gehören zusammen, denn es spielt eine riesige Rolle, um die Art und Weise wie du dich ernährst, wie aktiv du bist und letztlich, wie gesund du dich fühlst.

Ein erfolgsorientiertes Mindset kann dir nicht nur helfen, bessere Entscheidungen in Sachen Ernährung zu treffen, sondern es kann auch deine Motivation für körperliche Aktivität steigern und sogar dazu beitragen, Stress abzubauen. Klingt spannend, oder? Dann bleib dran, denn in diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Mindset nutzen kannst, um deine Gesundheitsziele zu erreichen und ein rundum fitteres und glücklicheres Leben zu führen.

Was ist ein Mindset?

Fixed Mindset vs. Growth Mindset – Was ist das überhaupt?

Bevor wir richtig einsteigen, ein kurzer Exkurs zu zwei wichtigen Begriffen: Fixed Mindset und Growth Mindset. Mit einem Fixed Mindset glaubst du, dass deine Fähigkeiten und Talente in Stein gemeißelt sind. Du denkst, du kannst nicht viel daran ändern und vermeidest daher oft Herausforderungen.

Auf der anderen Seite steht das Growth Mindset. Hier bist du der Überzeugung, dass du dich ständig weiterentwickeln kannst. Du siehst Herausforderungen als Chance, zu lernen und zu wachsen, und du bist offen für Veränderungen.

Wie diese Denkweisen unsere Entscheidungen und unser Verhalten beeinflussen

Jetzt wird’s spannend! Dein Mindset beeinflusst nämlich nicht nur, wie du über dich selbst denkst, sondern auch, wie du Entscheidungen triffst – vor allem in Sachen Gesundheit und Ernährung.

Mit einem Fixed Mindset könntest du denken: “Ich bin einfach nicht der Typ für Sport” oder “Gesunde Ernährung ist nichts für mich.” Du gibst dir selbst wenig Spielraum für Veränderungen und bleibst in deiner Komfortzone stecken. Das kann dazu führen, dass du weniger gesunde Entscheidungen triffst und dich selbst in einem ungesunden Lebensstil festfährst.

Ein Growth Mindset hingegen öffnet dir Türen. Du denkst vielleicht: “Okay, ich bin kein Fitness-Guru, aber ich kann lernen, aktiver zu sein” oder “Ich habe bisher nicht so auf meine Ernährung geachtet, aber ich kann anfangen, gesündere Entscheidungen zu treffen.” Mit dieser Denkweise bist du viel flexibler und offener für positive Veränderungen in deinem Leben. Du siehst Herausforderungen als Chancen und bist bereit, neue Dinge auszuprobieren, die deine Gesundheit fördern können.

1 Mindset und Ernährung

Jetzt wird’s lecker! Dein Mindset hat nämlich auch einen Rieseneinfluss auf das, WAS du isst. Mit einem positiven Mindset siehst du Ernährung nicht als lästige Pflicht, sondern als eine Möglichkeit, deinem Körper Gutes zu tun. Du bist eher bereit, neue Lebensmittel auszuprobieren und deinen Speiseplan abwechslungsreich zu gestalten.

Mindset und Gesundheit, zwei Mindset, einmal mit gesunden Lebensmitteln und einmal mit ungesunden

Ein positives Mindset hilft dir, dich nicht von kleinen Rückschlägen entmutigen zu lassen. Du hast also einen Kuchen gegessen, obwohl du eigentlich abnehmen willst? Kein Drama! Mit einem Growth Mindset sagst du dir: “Okay, das war jetzt nicht ideal, aber es ist eine Gelegenheit, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen.”

Außerdem macht ein positives Mindset die ganze Sache viel angenehmer. Stell dir vor, du siehst Mindset und Gesundheit als spannende Reise und nicht als nervigen Pflichttermin. Du bist dann viel eher bereit, Neues auszuprobieren und dich selbst herauszufordern, was letztlich zu besseren Ernährungsgewohnheiten führt.

Essensauswahl und Portionsgrößen – 3 Beispiele

Der Fast-Food-Fan

Stell dir vor, du liebst Fast Food. Mit einem Fixed Mindset denkst du vielleicht: “Ich bin eben ein Fast-Food-Typ, das wird sich nie ändern.” Das Resultat? Du greifst immer wieder zu Burgern und Pommes, weil du glaubst, dass du nicht anders kannst.

Mit einem Growth Mindset siehst du die Sache anders: “Ich mag Fast Food, aber ich kann meine Gewohnheiten ändern und gesündere Alternativen finden.” Vielleicht probierst du dann einen Salat oder einen Veggie-Burger und merkst, dass gesundes Essen auch lecker sein kann.

Die Portionen-Kontrolle

Du hast immer Schwierigkeiten, die richtige Portionsgröße zu wählen und neigst dazu, dich zu überessen. Mit einem Fixed Mindset sagst du dir: “Ich habe einfach keinen Willen, ich kann nicht anders.”

Ein Growth Mindset hingegen ermutigt dich, Strategien zu entwickeln, um besser mit Portionsgrößen umzugehen. Vielleicht fängst du an, kleinere Teller zu verwenden oder dir vor dem Essen bewusst zu machen, wie hungrig du wirklich bist.

Der Gemüse-Muffel

Du magst kein Gemüse? Ein Fixed Mindset würde dich in dieser Abneigung bestärken. “Ich mag eben kein Gemüse, und das wird sich nie ändern.” Ein Growth Mindset hingegen öffnet dir die Tür zu einer Welt voller neuer Geschmackserlebnisse. “Ich habe bisher nur wenige Gemüsesorten probiert, vielleicht gibt es welche, die mir schmecken.” Und zack, vielleicht entdeckst du deine Liebe zu Zucchini oder Süßkartoffeln.

Das sind nur ein paar Beispiele, aber sie zeigen, wie mächtig das richtige Mindset sein kann, wenn es um deine Ernährung geht.

2 Mindset und körperliche Gesundheit

Wie ein Growth Mindset die Motivation für Sport und Bewegung steigern kann

Du kennst das sicher: Der Wecker klingelt, es ist Zeit fürs morgendliche Workout, aber du drückst lieber die Snooze-Taste. Mit einem Fixed Mindset sagst du dir vielleicht: “Ich bin eben kein Sportler, das ist nichts für mich.” Und schwupp, schon hast du eine Ausrede, um im Bett zu bleiben.

Aber was, wenn du das Ganze mit einem Growth Mindset angehst? Dann klingt der innere Dialog vielleicht so: “Okay, ich bin vielleicht kein Profi, aber ich kann mich verbessern. Jedes Workout bringt mich meinem Ziel näher.” Und zack, du stehst auf und rockst dein Workout.

Vom Couch-Potato zum Aktivposten

Mit einem Growth Mindset siehst du jede sportliche Betätigung als Chance, dich zu verbessern. Du fängst vielleicht klein an, mit einem Spaziergang oder einer kurzen Yoga-Session, aber du bleibst dran. Du weißt, dass jede Anstrengung zählt und dass du mit der Zeit fitter wirst.

Der Einfluss auf die Genesung

Stell dir vor, du hast eine Verletzung. Ein Fixed Mindset könnte dich entmutigen und dich glauben lassen, dass du nie wieder fit wirst. Ein Growth Mindset hingegen hilft dir, optimistisch zu bleiben. Du folgst dem Rat deines Arztes, machst deine Physiotherapie und freust dich über jeden kleinen Fortschritt. Du hast damit mehr Einfluss auf deine Selbstwirksamkeit.

Die Macht der Selbstgespräche

Positive Selbstgespräche können Wunder wirken. Statt zu denken: “Ich schaffe das nie, ich bin zu schwach”, sag dir: “Ich bin stark genug, um das durchzuziehen. Jeder Schritt, den ich mache, macht mich stärker.”

Der Einfluss des Mindsets auf die Wahrnehmung von körperlichen Beschwerden

Schmerz ist nicht gleich Leiden

Mit einem Fixed Mindset neigst du vielleicht dazu, körperliche Beschwerden als unveränderliche Zustände zu sehen. Ein Kopfschmerz wird zur Katastrophe, und du denkst: “Oh Gott, der Tag ist gelaufen.” Aber mit einem Growth Mindset siehst du den Schmerz als temporäres Hindernis, das du überwinden kannst. Du greifst vielleicht zu einem Glas Wasser, machst eine kurze Pause oder probierst eine Entspannungsübung.

Proaktiv statt reaktiv

Ein Growth Mindset motiviert dich, aktiv nach Lösungen zu suchen. Statt dich hinzulegen und auf Besserung zu hoffen, informierst du dich vielleicht über effektive Übungen, Ernährungstipps oder alternative Heilmethoden. Du bist bereit, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um deine Beschwerden zu lindern.

Die Kraft der Einstellung

Deine mentale Einstellung kann tatsächlich deine körperliche Wahrnehmung beeinflussen. Mit einem positiven Mindset fällt es dir leichter, Schmerzen und Unannehmlichkeiten als Herausforderungen statt als unüberwindbare Probleme zu sehen. Das kann die Schwere deiner Symptome reduzieren und deine Genesung beschleunigen.

3 Mindset und psychische Gesundheit

Stress als Herausforderung, nicht als Bedrohung

Mit einem Growth Mindset siehst du Stresssituationen eher als Herausforderungen, die du bewältigen kannst, statt als Bedrohungen, die dich überwältigen. Das hilft dir, ruhiger und fokussierter zu bleiben, was wiederum deinen Stresspegel senkt.

Selbstfürsorge statt Selbstkritik

Ein positives Mindset fördert die Selbstfürsorge. Anstatt dich für vermeintliche Schwächen oder Fehler zu geißeln, erkennst du, dass du ein Mensch in Entwicklung bist. Das macht es einfacher, dir selbst gegenüber nachsichtig zu sein, was wiederum dein allgemeines Wohlbefinden steigert.

Resilienz durch Optimismus

Ein positives Mindset fördert auch die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit. Du siehst Schwierigkeiten als temporär und spezifisch an, nicht als dauerhaft und allumfassend. Das hilft dir, schneller aus Tiefs herauszukommen und insgesamt psychisch stabiler zu sein.

Ein positives Mindset ist also wie ein mentales Fitnessstudio für deine psychische Gesundheit. Du trainierst deine Fähigkeit, mit Stress umzugehen, förderst deine Selbstfürsorge und baust psychische Widerstandsfähigkeit auf. Klingt doch nach einem ziemlich guten Deal, oder? 🌟

10 Tipps für den Aufbau eines gesunden Mindsets

  1. Selbstreflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren. Das hilft dir, deine Denkmuster zu erkennen und gegebenenfalls zu ändern.
  2. Positive Affirmationen: Nutze positive Affirmationen, um dein Unterbewusstsein mit positiven Gedanken zu füttern. Ein einfaches “Ich schaffe das” kann Wunder wirken.
  3. Lerne aus Fehlern: Sieh Fehler als Lernchancen und nicht als Niederlagen. Das nimmt dem Versagen seinen Schrecken und fördert ein Growth Mindset.
  4. Setze realistische Ziele: Setze dir erreichbare Ziele, die dich herausfordern, aber nicht überfordern. So bleibst du motiviert und vermeidest unnötigen Stress. In diesem Beitrag erfährst du wie du Ziele richtig setzen kannst.
  5. Sei dankbar: Praktiziere Dankbarkeit, indem du dir täglich bewusst machst, was in deinem Leben gut läuft. Das schafft eine positive Grundhaltung.
  6. Umgib dich mit Positivität: Such dir ein Umfeld, das dich unterstützt und inspiriert. Negative Einflüsse können dein Mindset erheblich beeinträchtigen.
  7. Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeitsübungen und Meditation können dir helfen, im Hier und Jetzt zu leben und dein Stresslevel zu senken.
  8. Bewegung: Sport und Bewegung sind nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Sie können helfen, Stress abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken.
  9. Sei geduldig: Ein gesundes Mindset kommt nicht über Nacht. Sei geduldig mit dir und erkenne kleine Fortschritte an.
  10. Hol dir professionelle Hilfe: Wenn du merkst, dass du alleine nicht weiterkommst, zögere nicht, professionelle Hilfe zB. von Psychologin Doreen Ullrich Königshofer in Anspruch zu nehmen. Manchmal braucht es einen neutralen Blick von außen.

Fallstudien Mindset und Gesundheit

Reale Beispiele von Menschen, die ihr Mindset geändert haben und dadurch ihre Gesundheit verbessern konnten.

Fallstudie 1: Sarahs Weg zu einer besseren Ernährung

Sarah, eine 35-jährige Mutter von zwei Kindern, kämpfte jahrelang mit Übergewicht und schlechten Ernährungsgewohnheiten. Nachdem sie sich intensiv mit dem Thema Mindset auseinandergesetzt hatte, änderte sie ihre Einstellung zum Essen. Sie sah Nahrung nicht mehr als Trost, sondern als Energiequelle. Durch diese Denkweise, gepaart mit einer bewussteren Lebensmittelauswahl, verlor sie innerhalb eines Jahres 20 kg und fühlte sich energiegeladener als je zuvor.

Fallstudie 2: Toms Transformation durch Sport

Andreas, ein 40-jähriger Büroangestellter, litt unter chronischen Rückenschmerzen. Er hatte ein Fixed Mindset und glaubte, dass er “halt nicht der Sporttyp” sei. Nach einem inspirierenden Gespräch mit einem Freund, der ein Growth Mindset verkörperte, beschloss Tom, seine Einstellung zu ändern. Er fing an, regelmäßig zu trainieren und stellte fest, dass seine Rückenschmerzen nachließen. Heute ist er ein begeisterter Läufer und hat sogar an mehreren Halbmarathons teilgenommen.

Erfahrungsbericht: Lisas Umgang mit Stress

Lisa, eine 28-jährige Projektmanagerin, hatte immer hohe Stresslevel, die ihre Lebensqualität beeinträchtigten. Durch die Einführung von Achtsamkeitsübungen und einer positiveren Denkweise konnte sie ihren Stress deutlich reduzieren. Sie berichtet, dass sie sich nun ausgeglichener fühlt und die Herausforderungen im Job besser meistern kann.

Diese Beispiele zeigen, dass eine Veränderung des Mindsets tatsächlich einen positiven Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit haben kann. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen! 🌟

Fazit: Dein Mindset und Gesundheit gehören zusammen

Dein Mindset und Gesundheit gehören zusammen, weil es nicht nur beeinflusst, wie du die Welt siehst, sondern auch, wie du dich selbst siehst – und das hat direkte Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Ob es um Ernährung, körperliche Aktivität oder den Umgang mit Stress geht, ein positives, auf Wachstum ausgerichtetes Mindset kann dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und ein erfüllteres Leben zu führen.

Die gute Nachricht ist: Du hast die Kontrolle über dein Mindset und kannst es ändern. Fang heute an, Herausforderungen als Chancen zu sehen, aus Fehlern zu lernen und offen für Veränderungen zu sein. Du wirst überrascht sein, wie viel du erreichen kannst, wenn du anfängst, an dich zu glauben.

Jetzt ist der Moment, aktiv zu werden! 🚀

Du siehst, wie mächtig das richtige Mindset sein kann, nicht nur für dich, sondern auch für die Menschen um dich herum. Willst du tiefer eintauchen und anderen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen? Dann ist unsere Ausbildung zum Mindset Coach an der Digital Coach Academy genau das Richtige für dich!

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Bis zum nächsten Mal

Deine Doreen von der Digital Coach Academy

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